Stadteinwärts
sehen wir Neubauten aus den 80er Jahren, aber auch Zeugen
des Wohlstandes aus alter Zeit, wie den "Schwarzen Adler". Anfang des 16. Jahrhunderts war er das
Gebetshaus der Kalandsgilde, später "privilegierte
Restauration". An der Stadtmauer, deren Steine älter als 20.000 Jahre alt sind, spazieren wir jedoch weiter um die Innenstadt herum. Der Elysium- und Schwanenteich sind aus den Rückbauten der Wallanlagen entstanden. Nicht nur die Stadtmauer mit Stadttoren, 2 Rundtürmen und 42 Lughäusern gehörte zu der Befestigungsanlage, sondern auch ein dreifaches Wall- und Grabensystem. Ein Teil dieser Anlage läßt sich zwischen Schwanenteich und Mühlenstraße sehr gut erkunden. Die Anlage des Kirchhofwalls zeigt an einigen Stellen, wie schwierig es war und heute auch noch ist, Gräben und Wälle zu überwinden. |
Gaststätte "Schwarzer Adler" in der Berliner Straße - im 16. Jahrhundert erbaut |
Romantische Impressionen an der Stadtmauer |
Eislaufen auf dem Schwanenteich im Stadtpark |
Ein
Spaziergang entlang der Stadtmauer läßt uns immer
wieder in die Geschichte eindringen. Der hintere Teil der Hohe Stein- straße steht heute unter Denkmalschutz und läßt uns erahnen, wie es vor Jahrhunderten ausgesehen haben mag. Diese Straße macht kurz vor der Stadtmauer einen Knick, der im Volksmund "Katzenellenbogen" genannt wird. Das Fachwerkhaus, das hier zu sehen ist, stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Von der Mühlenstraße sehen wir stadtauswärts das St.-Georgen- Hospital ... stadteinwärts sehen wir 3 Denkmäler, das Krieger- denkmal, das Denkmal für gefallene sowjetische Soldaten und das Deserteurdenkmal. |
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"Katzenellenbogen" |
St.-Georgen-Hospital |
Kriegerdenkmal |
"Spazieren" Sie gemütlich weiter ! |
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