Der
Dufte Boss der
"Bank aus dem Mittelalter" musste dem "Hauptmann"
von Bernau aus dem
"23. Infanterie-Regiment", der ein alt-preußisches
Machtwort sprach, viele Gold- und Silbertaler überreichen.
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Das
Unternehmen "Hauptmann & Co." hat gleich
nach der Übernahme fast alle Taler in Bernauer
Schwarzbier umgewandelt. Der Bürgermeister
hat fröhlich mitgezecht. Alle übten sich schwer im (
Liter- )Maß-Halten.
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Danach
begann wohl das "KrötenKrabbeln"
über Kneipentische.
So ist das Leben: "Eine Hand wäscht die andere"
und jede will irgendwie daran beteiligt sein. Auch im
Mittelalter wusste man schon, dass BetriebsWIRTschaft am besten
am gepflegten Stammtisch läuft. Nicht umsonst besagt ein
altes deutsches prichwort: "Wer gar nichts wird,
wird WIRT!" - Die Bier-Wirtschaft
hat unter anderem die Stadt Bernau berühmt gemacht.
Albrecht der Bär hat, als hier das Flüßchen Panke noch
im Wald lag, und in diesem Haus noch eine Wald-
Wirtschaft war, das "Bernauer Bier "entdeckt".
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Und weil es
ihm so gut geschmeckt hat, soll er der Sage nach zum Wirt
gesagt haben: Das Bier ist gut, Herr ... HIER baue
ich eine Stadt ... und DU, Wirt, wirst Bürgermeister.
Gesagt, getan. Und die Bernauer
Weiber waren clever: Als die Hussiten (Anhänger
von Jan Hus) die Stadt überfallen wollten, schleppten
sie alles an Bier und klebrigen Brei (Bierrückstand)
heran, was sie tragen konnten. Sie dachten wohl: Lieber
damit die Angreifer kampfunfähig machen, als die eigenen
Männer zu verlieren. Und deshalb wird seit
Jahrhunderten der Sieg über die Hussiten drei Tage
begossen. Und dabei wird kräftig georgelt,
gejuxt und gefeiert.
Der
Höhepunkt ist stets am Samstag. Um 11.00 Uhr beginnt ein Festumzug durch den Stadtkern:  |